Blubb…
Was in den letzten Tagen bei mir vorging, habe ich aus einer Laune heraus unter „begleitetes Tieftauchen“ zusammengefasst. Lach.
In meinem Jahresrückblick hatte ich schon kurz von meinen letzten Rauhnächten 2022/23 erzählt – und angekündigt, dass ich die auch in diesem Jahr wieder in Begleitung verbringen werde. Erneut habe ich mich „Vorturnerin“ (so nennt sie sich gerne selbst) Angelika aka Freiraumfrau angeschlossen.
Das waren extrem intensive und erkenntnisreiche Tage, seitdem ich mich in den Sperrnächten mit meiner Jahresreflexion beschäftigt hatte! Vielleicht fragst du dich wie ich im November: „Was sind denn Sperrnächte?“ Hier habe ich eine ganz gute Erklärung gefunden *klick*
Angelikas Zusammenfassung teile ich hier auch noch mit dir *klick* – dort findest du auch einen Link zu den 13 Wünschen, falls weiter unten Fragen aufkommen sollten ;0)
Monat für Monat habe ich mir 2023 angeschaut und meine Schätze eingesammelt. Unfassbar, was da alles passiert ist – und wie viel ich immer im Verlauf der Tage und Wochen davon vergesse! Vielleicht schreibe ich doch mal Monatsrückblicke, das wäre deutlich leichter – wäre da nur nicht der kleine Schweinehund, der irgendwie immer andere interessante Dinge mit mir vor hat.
Für mich hat es sich als sehr wertvoll und hilfreich gezeigt, meine Fotos durchzuschauen und den ein oder anderen Blick in meinen Kalender zu werfen. Die Ausrichtung, einen besonderen Fokus auf das Gute, Gelingende zu halten, ergibt sich dabei leicht: Ich fotografiere meist nur, wenn etwas schön ist ;0)
Einen Schabernack hat die Technik mit mir getrieben: Irgendwann im Dezember verabschiedete sich mein Handy-Display, sodass ich nicht mehr an die Daten kam. Interessanterweise war auch nur ein Teil der Sicherung der Fotos geglückt, was bedeutete, dass ich auch an die in der Cloud vermeintlich gespeicherten Fotos nicht herankam. Also:
Mut zur Lücke und Konzentration auf das, was möglich ist!
Rückschau und Loslassen haben wir jede für sich und auch häufig im Austausch untereinander betrieben. Ich schätze es sehr, wenn es keinen strikten Fahrplan gibt. Ich konnte mir selbst Inspiration und Impulse auswählen, die zu mir passen – oder es bleiben lassen und meine eigenen Schritte tun. So auch in den folgenden Rauhnächten:
Meine Rauhnächte
Ein tolles Zoom-Meeting zur Wintersonnenwende war ein schöner Startpunkt für die Rauhnächte. Ein wundervoller Kreis inspirierender Frauen hat sich hier zusammengefunden – nein, Angelika hat uns zusammengeführt, trifft es besser!
Seit dem 24.12. habe ich 12 Nächte und Tage lang viel Innenschau betrieben und mich nach jeweiliger Tagesform entweder in der Gruppe ausgetauscht oder bin für mich allein in meiner Gedankenwelt geblieben.
Mein Rauhnachtsjournal füllte sich Tag für Tag mit dem, was ich aus dem Kopf heraus in den Stift fließen ließ – mal mehr, mal weniger tiefsinnig.
Ich gebe zu, auf die Tiefe dieser Innenschau nicht vorbereitet gewesen zu sein. Es war herausfordernd, anspruchsvoll, hochinteressant und hinten raus beglückend!
Unter Wasser ist es besonders… Weniger Licht, eine andere Geräuschkulisse und manchmal weiß man gar nicht so recht, wo oben und wo unten sein mag. Am „Meeresgrund“ habe ich so etwas wie eine Schatzkiste ausgebuddelt.
Eine große Sammlung Erkenntnisse habe ich darin gefunden und diese wird mich in den nächsten Wochen und Monaten begleiten.
Heute Abend (6.1.) haben wir uns noch einmal in einem Zoom-Raum versammelt und ausgetauscht. Was für ein Geschenk, in so einer wertschätzenden und herzlichen Gesellschaft einen Abschluss der Rauhnächte zu finden. Die Welt braucht mehr solch tragender Verbindungen!
DANKE!
Ich bin nun gespannt und vorfreudig!
13 Wünsche
Für jede der zwölf Rauhnächte habe ich einen Wunsch formuliert, der an mein kommendes Jahr gerichtet ist. Und einen zusätzlichen Wunsch, also 13.
Wo möglich, habe ich so formuliert, als wären sie schon wahr geworden – das bringt eine ganz besondere Energie mit sich.
Zwölf der Wünsche habe ich während der Rauhnächte verbrannt und so abgegeben:
Let the magic happen!
Wenn’s gut lief und ich mich nicht verzählt habe, blieb am Ende einer übrig.
Ich habe mich nicht verzählt, hurra!
Um diesen Wunsch darf ich mich nun selbst kümmern.
Auf meinem Wunschzettel steht:
Ich gebe viele tolle Reikisessions
Also… Also… Den hätte ich nun wirklich gerne abgegeben und mich dafür um einen anderen gekümmert! Nun denn…
Hihi,… Das soll jetzt keinen Druck machen und sicher nicht in einem Verkaufsgespräch enden – solltest du Lust auf eine Reikisession mit mir haben, weißt du ja, wie du mich erreichen kannst!
Was nimmst du mit in dein kommendes Jahr?