Ja, wow… Was für ein Start. Der Wunsch „Endlich mal wieder bloggen“ ist etwas ausgeartet und somit ist ein vollumfänglicher Jahresrückblick 2023 mein Start für Blogbeiträge in der Konfettizone! Der Platz auf „…ein Stück untröstlich“ passte nicht mehr, denn meine Trauer ist ruhiger geworden, die Themen haben sich verändert und ich möchte häufig über Themen schreiben, die nur schwerlich zu Trauer, Tod und Sterben passen. Es hat eine ganze Weile und viele zu tötende „Wer soll denn das lesen wollen?“s gebraucht, bis ich mir mein altes Motto geschnappt habe und mit einem
Einfach mal machen, könnte ja gut werden
ins Schreiben hüpfe. Und: JA, es fühlt sich wunderbar an. Das Schreiben fällt mir leicht und es fließt – ganz bunt, wie Konfetti!
Dieses Jahr hatte und hat es wirklich in sich. Es tut mir so gut, das alles einmal in Ruhe zu betrachten, zu reflektieren und nachzuspüren. Dazu habe ich mir besonders Zeit während der Sperrnächte vom 9. – 21.12.2023 reserviert: Jeden Tag einen Monat des Jahres anschauen und notieren, was ich als „Wegzehrung“ in meinen Lebensrucksack packen möchte, um es mitzunehmen. Dabei fällt mir bereits jetzt auf, wie sehr sich der Blick auf die Ereignisse mit Abstand wandelt: Was damals groß und wichtig war, spielt heute teils gar keine große Rolle mehr. Auf der anderen Seite gibt es in ab und an weniger wichtig scheinende Ereignisse, die ihr „Potenzial“ erst im Nachhinein zeigen.
Der Titel meines Jahresrückblicks war „zack“ einfach da und erzählt meine Sicht der Dinge sehr prägnant: Ich bestimme selbst, wie ich das Leben sehe und welche Ausrichtung ich verfolge. Ich liebe es fröhlich, positiv und lebendig. Somit habe ich für diesen Beitrag meine Konfettimomente des Jahres gesammelt und teile vieles davon (ja, richtig gelesen: vieles, aber nicht alles – denn so manches ist einfach zu privat…).
Gab es Ziele? Was ist aus ihnen geworden?
Ich bin ehrlich gesagt nicht gut darin, Ziele zu formulieren. Am liebsten bin ich so flexibel wie möglich und lasse mich vom Leben inspirieren. Man mag mir daher eine gewisse „Herumeierei“ unterstellten – jedoch merke ich im Rückblick, dass das für mich gut funktioniert so. Ich habe dadurch so viel Potenzial, Überraschungen zu (er-)leben und spare mir möglichen Frust, wenn sich Ziele für mich als unerreichbar darstellen.
Nichtsdestotrotz empfinde ich mich nicht als ziellos – im Rückblick kann ich doch Leitsätze feststellen, die mich durch dieses Jahr getragen haben:
- Ich gehe mit der Leichtigkeit
So steht es als Motto in meinem Rauhnächte-Journal und dies habe ich mir auch als Maßstab auf meinen Weg durchs Jahr mitgenommen.
Für mich bedeutet das keinesfalls, mein Fähnchen mit dem Wind zu hängen, sondern vielmehr auf meine Intuition und meine innere Führung zu hören: Wo fühlt es sich leicht und reibungslos an und warum? Dieser Pfad ist einfach wie für mich gemacht und somit genau richtig! Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, für oder gegen etwas zu kämpfen (jaja, ich mache es trotzdem regelmäßig wieder *lach*) - Mein Herzensthema „Konfettizone“ darf in die Welt
In diesem Jahr durfte ich viele richtig tolle Reikisessions durchführen und meine ganz eigene Art dabei austesten und gleichzeitig verifizieren. - Ich lebe meine Spiritualität
Hachja, die Spiritualität und ich – wir haben uns noch nicht vollumfänglich gefunden… Immer noch bin ich stets bemüht, mich von lila Wollsocken und Räucherstäbchenmief loszusagen und zeigen zu wollen, dass ich „so“ nicht bin. Interessanterweise wurde zu keiner Zeit an mich herangetragen, ich wäre zu „schwurbelig“ oder „seltsam“… Das trage ich alles als Glaubenssätze von sonstwann in mir. Schritt für Schritte löse ich die auf und entspanne mich – mittlerweile mit einer gewissen Selbstverständlichkeit: YEAH! - Ich sammle Farben für den Winter
Wie Frederick im Kinderbuch bin ich in angenehmen, leichten Zeiten damit beschäftigt, Schönes zu sammeln und wahrzunehmen. Was Farben angeht, habe ich einen lieben Herzensmenschen da im Süden wohnen, der mir immer mal Buntes schickt (#dankefürdich!) – parallel dazu sammle ich alles ein, was mir gut tut und mich wohlig fühlen lässt. Das wird fest in meinem Herzen verwahrt! - Ist das meins?
Als „Kümmererin“ fühle ich mich häufig für alle und alles zuständig… Besonders in diesem Jahr habe ich mich öfter mal neben mich gestellt und mir diese Frage gestellt. Bin ich wirklich zuständig? Ist das wirklich wichtig? Sehr oft darf ich mich dann entspannt zurück lehnen und grinsend ein „NEIN!“ aussprechen. Klappt nicht immer, aber immer öfter!
Wie ich 2023 im Rückspiegel sehe
Meine größte Überraschung des Jahres: Der Konfettibus
Während der Rauhnächte 2022/23 schlüpfte der Wunsch, mit einem mobilen Zuhause auf Reisen zu gehen. Ich träumte von einem Mini-Wohnmobil, mit dem ich bei offener Heckklappe aufs Meer schauen und schreiben könnte – am liebsten ein Bulli!
Tja… Manche Wünsche werden schneller wahr, als ich hinterher komme… Im Januar habe ich „nur mal so“ die Kleinanzeigen durchstöbert und blieb bei einem weißen T4 hängen. Da ich persönlich recht wenig (räusper: gar keine!!!) Ahnung von Autos habe, schickte ich die Anzeige einem lieben Bekannten: „Ist der was?“ Zurück kam ein Nicken (was man im Messenger natürlich nicht sieht, daher anders formuliert – ihr wisst schon.) und ein paar Hinweise. Mir schlotterten die Knie: Ich träumte mich schon mit dem Gefährt auf Reisen und gleichzeitig wusste ich genau, dass ich ein Auto nur nach „hübsch“ oder „nicht hübsch“ klassifizieren könnte. Beste Entscheidung: Ich habe mir ein Herz gefasst und den Bekannten gefragt, ob er den mit mir anschauen würde… Bibbern vor der Antwort… Und dann: „Klar!“ Ich habe mich so gefreut und war gleichzeitig so stolz auf mich, dass ich um Hilfe gefragt habe!
Auf der Suche…
Die Details der Bulli-Suche sind zwar interessant, aber etwas langatmig. Wir haben viele Kilometer verbraten, um Wagen anzuschauen. Um es kurz zu machen: Man muss schon ein paar Frösche (Bullis) küssen (begutachten), bevor man den richtigen findet! Beim Besichtigen hat sich mein Wunsch-Mobil immer klarer dargestellt. Ich wusste nun besser, was ich möchte (und was nicht).
Zu guter Letzt parkte „mein“ Bulli fast um die Ecke. Ein grüner T4, der früher auf Demos gefahren ist und den PolizistInnen sicher Schutz gewährt hat (die Fenster halten Wurfgeschossen stand!). Liebevoll und praktisch ausgebaut, sodass gar nicht mehr viel zu tun war vor der ersten Tour. Grüße gehen raus an Marten, der die Innenausstattung im Alleingang fabriziert hat.
Am 1. März habe ich die neue Zulassung erhalten und Anfang April bin ich mit einer Freundin direkt auf große Fahrt gegangen: Normandie!
Sie fuhr mit ihrem Auto, in dem sie sehr minimalistisch schlafen kann, ich fuhr mit meinem. Ich fand das ganz klar, dass ich einfach losdüse. Was soll schon sein? Notfalls hilft der ADAC, habe ich mir gedacht. Mein kaufberatender Bekannter machte große Augen als ich zurück war und war ganz von den Socken, dass ich einfach so eine große Tour fahre ohne das Auto zu kennen. Was soll ich sagen: Das „einfach mal machen“ ist mir schon so ins Blut übergegangen, dass ich echt mutige Hüpfer mache. Wie cool ist das?!?
Kilometer später…
Mittlerweile haben wir etliche Kilometer geschrubbt in diesem Jahr und ich blicke auf unfassbar viele Erlebnisse zurück, die ohne meinen #Konfettibus nicht möglich gewesen wären.
Konfettibus?! Ja, der grüne Bulli hat im Sommer bunte Klebepunkte von mir verpasst bekommen und ich liiiiiiiebe ihn so. Gut, ich kann nun nicht mehr behaupten „Das war ich nicht!“, wenn mich jemand mit dem Bus gesehen hat *lach* und damit kann ich gut leben.
Mein Konfetti ziert daher auch das Titelbild meines Jahresrückblicks – versteht sich von selbst, oder? Auf dem Bild parke ich mit ihm am Strand von Römö – das war ein weiterer wunderprächtiger Ausflug… Hach!
Mein erstes offizielles Reiki-Angebot
Ich hatte Ende Januar ein wunderVOLLes 1:1 Coaching bei der tollen Freiraumfrau.
Angelika hat mir aus unserem intensiven und erkenntnisreichen Telefonat auf für mich „irgendwie magische Weise“ eine Essenzzeichnung erstellt, die mir mein Herzensthema klarer und näher gebracht hat… Sei es durch die Energie dieser Zeichnung, sei es dadurch, dass ich für mich klarer wurde und deutlicher kommunizieren konnte, durfte ich es in diesem Jahr oft ausprobieren und feintunen.
Was „mein“ Reiki auszeichnet ist, dass ich mein energetisches Erleben während der Session im Nachgang schriftlich festhalte, hübsch aufbereite und anschließend den KlientInnen schicke. Daraus ergeben sich viele hilfreiche Impulse, die eigene Themen und Blockaden auf diese besondere Art und Weise näher bringen und häufig auch erste Knoten/Blockaden lockern.
Wie du mich buchen kannst, findest du hier.
Buch-Umzug zum Jahreswechsel
Das hätte ich fast vergessen, weil der Verlagswechsel noch in 2022 beschlossene Sache war. Allerdings erfolgte der offizielle „Umzug“ zum Januar 2023.
Mein Buch „…ein Stück untröstlich“ ist seitdem im Emmarol-Verlag zu Hause.
Ein paar der Gründe für den Verlagswechsel habe ich dort auf dem Blog benannt. So ein Umzug ist einem Wohnungswechsel ziemlich ähnlich. Gute Vorbereitung, planerische Absprachen, Vereinbarungen treffen, Abschied nehmen, Neues willkommen heißen,… Allumfassend und aufregend!
Es war ein guter, ein richtiger Schritt. In diesem Jahr haben mich viele, viele Bestellungen erreicht, von denen mich jede einzelne glücklich macht. Wie wunderVOLL, dass mein Buch weiterhin in die Welt ziehen darf!
Spoiler: Für 2024 ist endlich mal wieder eine Lesung geplant, das wird meeega!
Notiert euch schon jetzt den 22.02.2024 für einen Lübeck-Besuch!
Abschied von M.
Es war abzusehen…
Es gibt so viele Frauen und Männer(!), die von Brustkrebs betroffen sind und die es schaffen, mit oder ohne ihn weiterzuleben – die Chancen stehen gut!
Und doch gibt es da diesen kleinen Prozentsatz, bei dem es nicht „gut“ ausgeht. M. sollte dazu zählen – mir war es von Anfang an klar. Nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen oder/und dem Bauchgefühl. Dennoch: In mir hallt noch immer ein lautstarkes WARUM?!?
Wir hatten damals gemeinsam im Sandkasten gebuddelt, unsere Puppen spazieren gefahren und einen Großteil unserer Vorschulzeit geteilt. Dann haben wir uns nach einer langen Zeit, in der wir uns aus den Augen verloren hatten so mit um die 30 wieder getroffen. Beide mit einem kleinen Sohn beschenkt, gab es von jetzt auf gleich ganz viel Vertrautheit und Verbindung, die uns durch die nächsten Jahre begleitete.
Von der Diagnose erfuhr ich Ende September 2021 nach der Rückkehr aus einem herrlichen Frankreich-Urlaub. BAMM. Das war ein Schock. Auf der anderen Seite der Waage lagen Freude über das Vertrauen, mit dem sie sich mir zumutete und ihre Gedanken und Pläne teilte… Ziemlich direkt nach dieser Nachricht bekam ich eine Nachricht von ihr mit einem Link zum Muddy Angel Run 2022 verbunden mit der Frage:
Kommst du mit? Bitte mach‘ das mit mir!
Was für eine Frage! Natürlich!!!
Hinweis fürs Protokoll: Ich hasse solche Veranstaltungen und würde im Leben nicht freiwillig mitmachen. Hier war es eine Frage der Ehre… Ja, und ehrlich gesagt auch ein Hoffnungsanker, dass wir so „weit“ in die Zukunft denken dürfen.
Ehrlich gesagt, habe ich beim Buchen nicht daran geglaubt, dass wir wirklich gemeinsam dort teilnehmen – M. hat mich eines besseren belehrt und dem Krebs eine Menge Zeit abgerungen. So sind wir tatsächlich im September 2022 zu diesem Event gereist. Es war toll!!!
Ich teile ein Foto mit euch, das unser beider Identität, so glaube ich, hinlänglich verschleiert *lach*… Schaut selbst:
Ich bin so unendlich dankbar, dass wir noch so viele wunderVOLLe gemeinsame Erlebnisse zusammen hatten. Ich kann definitiv sagen, dass wir die Zeit genutzt haben! Und doch: Sie war verdammt nochmal zu kurz! Ich bin nun 50 Jahre alt. Sie nicht.
Im Mai war es so weit. Sie hat den Absprung geschafft und macht irgendwo da oben fleißig Burpees zu „Roxanne“…
Bewusstes Erleben und Durchwandern der Rauhnächte
Der erste Impuls kam von außen: Meine Osteopathin empfahl mir nach einer Sitzung, mich einmal ausführlich mit den Rauhnächten zu befassen. Der zweite Impuls waren Posts von Angelika, die für ihre Rauhnachtsbegleitung warb.
Was für eine schöne Idee!
Ich hatte mich ab und an mit den Rauhnächten beschäftigt, aber so richtig „dran“ waren sie nicht. Halbherzig angefangen und schnell fallen gelassen, beschreibt wohl am besten mein bisheriges Vorgehen.
Bei diesem Mal wünschte ich es mir anders und telefonierte kurzerhand mit Angelika, die ich bis dahin nur über Social Media kannte. Kurz überlegt, schnell entschieden: Ich habe mich angemeldet und freue mich auch jetzt, ein Jahr später, dass ich diese Entscheidung gefasst habe!
Hier findest du alle Informationen zu Angelikas Angebot, das ich von Herzen gern weiterempfehle! Bitte hier entlang (klick!)
Mir tut es so gut, in dieser Zeit bewusst zu betrachten, was in meinem Leben los war, los ist und los sein könnte. Ich nehme mir Zeit zum Schreiben, liebe den Austausch mit den anderen und mache so Gedankenquantensprünge – echt magisch!!!
Wie du vielleicht bemerkt hast, ist dieser Abschnitt im Präsens gehalten. Das ist darin begründet, dass ich mir auch in diesem Jahr Zeit und Raum freigeschaufelt habe, um einerseits in den Sperrnächten mein vergangenes Jahr wertschätzend zu betrachten und andererseits ab der Wintersonnenwende in die Rauhnachtszeit einzutauchen.
Ich freue mich, dies in Gemeinschaft von wunderVOLLen Frauen erleben zu dürfen. Es geht zwar sehr viel um Innenschau und eigenes Erleben, eigene Erkenntnisse – und gleichzeitig bekomme ich Impulse von den anderen: Wie toll ist das?!?
Kopfüber als neue Perspektive
Ich habe mich tatsächlich von einer Werbeanzeige fischen lassen: Immer wieder und wieder wurde mir dieser Yoga-Hocker angezeigt…
Gerade hatte ich mein Yoga wachgeküsst (ich übe nun immer montags in einer Gruppe), da lag der Gedanke nah, endlich mal einen Kopfstand machen zu wollen. Der Kopfstand ist im Yoga eine wichtige Umkehrhaltung.
Handstand konnte ich nur mit Hängen und Würgen früher in der Grundschule – an Kopfstände kann ich mich überhaupt nicht entsinnen. Als erwachsene Frau war immer die Angst umzufallen viel größer als mein Wagemut.
In diesem Hocker fühle ich mich herrlich frei und es tut gut, die Welt auf den Kopf zu stellen. Übungen mache ich (noch) nicht viele damit, mein Repertoire wird aber erweitert – Schritt für Schritt!
Was die Welt nicht braucht…
Der Dezember hatte eine ganz besondere Herausforderung für mich. Uff!!!
Ich war zu einer Schulung in Ahrensburg, Handy natürlich aus. Konzentriert und freudig in Weiterbildung… In der Pause schaue ich aufs Handy und sehe unfassbar viele Anrufe in Abwesenheit, Nachrichten und Rückrufbitten. WHAT?! Was ist da los?
Ein Telefonat später bin ich einigermaßen fassungslos: Ein Wasserrohrbruch im Haus!
„Wir müssen dringend in Ihre Wohnung!“
Ich sah schon Containerschiffe durch mein Wohnzimmer fahren und hörte Schiffstuten…
Ein paar Atemzüge später war die Panik wieder heruntergebrochen: Das Wasser läuft im Keller, das Leck wird aber bei mir vermutet.
Das Warmwasser wurde abgestellt – na gut, damit kann man leben.
Doch dann ging es ungeschmeidig weiter…
„Wer hat das bestellt und wo kann ich das zurück geben?!“ war in diesen Wochen meine Lieblingsfrage.
Erst passierte ein paar Tage nichts, dann kam ein Endoskop zum Einsatz und man vermutete ein Leck an meinem Abwasserrohr. Also: kein WC, kein Wasser im Badezimmer. Duschen ginge, das sei ein anderes Rohr.
Ich bin kurzerhand ausgezogen. Glücklicherweise konnte ich bei einer Freundin unterschlüpfen.
Dennoch ist es seltsam, seiner wohligen 4 Wände beraubt zu sein.
Wiederum etwas später: Das Rohr muss abgedichtet werden, wir müssen dazu ein Loch in die Fliesen in der Dusche hämmern. OK.
„Hier ist alles trocken.“
Aha?! Wie von mir vermutet, ist das Leck gar kein Leck, denn die Feuchtigkeitsmessung gab gar keinen Anlass dazu, das zu glauben.
„Dann müssen wir weiterschauen. Irgendwoher muss das Wasser ja kommen.“
Aha… WHAT?!
Zack, wurde großes Geschütz aufgefahren und ich sah außer einer großen Baustaubwolke nichts mehr.
Ende dieser Aktion:
Man konnte zumindest durch dieses „Loch“ sehen, wo das Leck tatsächlich ist: unter meiner Wohnung!
Die ganze Aktion quasi umsonst… Ich wiederhole: „Wer hat das bestellt und wo kann ich das zurück geben?!“
Glück im Unglück:
- Ich habe tolle Nachbarn, darf bei den Nachbarn von oben duschen gehen (im Bademantel und Flipflops durchs Treppenhaus *lach*)
- Ich habe tolle FreundInnen, die mir Unterschlupf gewähren
- Der Koordinator der Handwerker hat es möglich gemacht, dass die Dusche noch vor Weihnachten in ihren ursprünglichen Zustand versetzt wurde. DANKE!!!
Und hinterher denkt man (ich): War das ein Spuk oder Wirklichkeit?
Ja, es ist tatsächlich passiert, denn ich finde trotz Putzen immer noch an den unmöglichsten Stellen Baustaub…
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Mit dieser Rubrik werde ich nicht so richtig warm… Wahrscheinlich, weil ich mich nicht messen lassen möchte an Zahlen. Ich finde es viel wichtiger, mit dem Herzen zu gehen und zu schreiben. Was meinst du?
- Instagram-Follower: 109 (klein und muckelig)
- Facebook-Fans: 0 (ich habe zwar eine Seite dort angelegt, sie aber bislang nicht veröffentlicht)
- LinkedIn-Fans: 1 (ich selber mit meinem persönlichen Profil, gacker. Das Profil ist noch ganz jung und ich überlege, ob ich mich dort wohlfühle)
- Veröffentlichte Blogartikel: 1 (dies ist der erste!!!)
Zahlen, die ich viel interessanter finde:
- Kilometerstand Konfettibus am 01.03.2023: 217.000 km
- Kilometerstand Konfettibus am 19.12.2023: 230.558 km
Ich staune fasziniert, was ich in diesem Jahr alles „abgefahren“ habe.
Meine Wünsche für 2024
Wie oben bereits geschrieben, tue ich mich mit den Zielen schwer. Lieber teile ich Wünsche und schicke sie damit auch gleich fröhlich in die Welt:
- Ich möchte noch mehr Reiki geben als jetzt.
- Ich wünsche mir einen schönen, angenehmen Raum in einer Praxis. Vielleicht an einem festen Tag in der Woche oder flexibel auf Stundenbasis… Einen Platz, der „Meins“ ist, in dem meine Energie positiv unterstützt wird. JA!
- Ich möchte noch öfter meiner Intuition folgen – mein innerer Kompass funktioniert ganz ausgezeichnet. Ab und an lasse ich mich von meinem Verstand ablenken, das darf weniger werden!
- Ich wünsche mir viele schöne Törns mit dem Konfettibus und gaaaaaaaaaaanz viel Zeit mit Blick aufs Meer
- Ich möchte mehr schreiben, denn das macht mir Freude und sortiert meine Gedanken so gut.
- Mein Motto für 2024: Ich schenke dem Leben das Leuchten in meinen Augen
Das Lied „Wann strahlst du“ begegnete mir im September 2023 und es hüpfte direkt in mein Herz. Ich möchte mich möglichst oft, möglichst doll und möglichst vollumfänglich strahlend und lebendig fühlen!
Foto-Konfetti: Was war sonst noch los?
Wenn ich die Fotos des Jahres 2023 durchschaue, sammle ich ganz viele Schätze ein. Es ist unfassbar voll mit Erlebnissen und Eindrücken. Ich bin reich beschenkt!!!
Hier habe ich ein wenig Foto-Konfetti aus meiner Sammlung zusammengetragen:
Was bringt dich zum Strahlen?!?
Viel Erfolg für das nächste Jahr. Der Anfang ist gemacht.
LG Liane
Herzlichen Dank, liebe Liane!
Konfettigrüße,
Anja
Moin, liebe Anja,
so ein wundervoller Jahresrückblick, den du einfach mal gemacht hast. Ich finde ihn großartig und schmeiße eine Runde Konfetti. Ich mag deine Art zu schreiben, sehr sogar. Von daher, bitte mehr. Oder Me(e)hr. Oder beides.
Dann sage ich danke für die feine Erwähnung. Danke, dass du mir deine Themen im Coaching anvertraut hast. Ich bin zutiefst berührt, was du alles in Bewegung gebracht hast. Und ich freue mich sehr, dass wir wieder gemeinsam durch die Rauhnächte gehen. Danke für deine Empfehlung dazu.
Herzensgrüße.
Angelika
MOIN!
Ach, liebe Angelika, wie schön, dich in meinem Leben zu haben! Ich werfe fröhlich Konfetti zurück.
Ja, ich möchte me(e)hr schreiben und öffne mich dem wieder, denn es tut gut – und wenn andere es dann auch noch gerne lesen, ist das einfach toll!
Hab Dank für Inspiration, Impulse und bereichernde Gespräche – mit dir schaue ich am liebsten erstaunt auf die Uhr und frage mich, wer dran gedreht hat *lach*
Wer weiß, was die Rauhnächte noch so alles in Bewegung bringen. Ich freue mich drauf!
Konfettigrüße,
Anja
Liebe Anja,
vielen Dank für deinen Jahresrückblick, er ist so voller Lebendigkeit. Ihn zu lesen hat mich sehr berührt.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
herzlichen Dank für deine wertschätzende Rückmeldung, da freue ich mich sehr!
…ich starte gleich einen „Gegenbesuch“ ;0)
Konfettigrüße,
Anja
Hallo Anja,
dein Konfettibus hat Stil. Wir haben uns vor zwei Jahren spontan ein eigenes Wohnmobil zugelegt. Wir hatten schon die Messetickets für den Caravan Salon, wo wir schauen wollten, als ich beim wöchentlichen Studium des Gebrauchtwagenmarktes unser Womo entdeckte. Zur Messe sind wir dann schon mit dem eigenen Womo gefahren …. So ein paar bunte Punkte könnten unserem Womo auch gut stehen … Ich wünsche dir ganz viele tolle Erlebnisse mit deinem Konfettibus. Und stell die Welt weiter auf den Kopf.
Liebe Grüsse
Susan
Liebe Susan,
wie schön, dass dir mein Konfetti gefällt, da freu ich mich.
Na, bei euch klingt es ja auch nach einer gewissen Portion Wohnmobilmagie – ich bin gespannt, ob euer Womo ein paar Punkte abbekommt oder sich anderes ergibt…
Ja, versprochen: Ich werde dem Leben ganz viel Freude und Lebendigkeit schenken!
Konfettigrüße,
Anja
Liebe Anja,
ein wundervoller Jahresrückblick, mit so viel Konfetti. Mich hat dein Rückblick tief im Herzen berührt.
Was Ziele und Wünsche angeht, sind wir uns ähnlich. Ich habe zwar Ziele formuliert, verfolge diese aber eher so „nebenbei“. Ich lasse mich auch lieber von Leben inspirieren, als starr meine Ziele zu verfolgen. Ich finde immer, dass der Weg das Ziel ist. Und auf dem Weg passieren immer wieder unglaublich schöne Dinge, die ich mit Sicherheit übersehen würde, wenn ich nur geradeaus schaue und gehe.
Mit deinem Konfettibus wünsche ich Dir noch viele wundervolle Fahrten hinaus in die Welt und das du dabei nicht nur selbst Konfetti fliegen lässt, sondern auch damit überschüttet wirst 🙂
Ich wünsche Dir eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr ganz viel Konfetti- Regen🎉🎊
Liebe Grüße
Anja
Liebe andere Anja,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar – ich habe mich direkt in deinem Jahresrückblick „festgelesen“…
Genau: Auf dem Weg zum Ziel darf immer Zeit zum Blumenpflücken sein ;0)
Deine Sicht auf deine Krebserkrankung finde ich sehr beeindruckend. Du hast augenscheinlich tatsächlich deinen Verstand zum Schweigen gebracht und dein Körper hat dir ja Recht gegeben – herzlichen Glückwunsch!
Daaanke für die Konfettiwünsche, da freue ich mich sehr!
Frohe Weihnachten!
Konfettigrüße,
Anja
Liebe Anja. Das ist ein richtig toller Jahresrückblick. Er lässt sich so leicht und flockig lesen.
Und er berührt mein Herz.
Mach genau so weiter.
Schön dass es dich gibt! Ich schmeiss eine extra Runde Konfetti für dich 🙂
Hach, liebe Martina,
da hüpft mein Herz. Danke!
Ich tanze dann mal durch den Konfettiregen, das ist toll!
…möge das neue Jahr uns viel Anlass zum Tanzen schenken!
Konfettigrüße,
Anja
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