Reiki & Me(e)hr | WunderVOLLes außerhalb der eigenen Komfortzone
Sie haben Post!
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Es gibt so Inspirationen oder Impulse, die begegnen mir immer wieder. Ich höre sie, ich lese sie, ich bekomme sie übermittelt – manchmal stehen sie sogar gefühlt urplötzlich auf einem Plakat, an dem ich vorbei fahre…

Eine Botschaft

Mein Kopf reagiert: „Hä? Wie soll das denn gehen?“

Mein Herz hüpft: „Ja, ja, jaaa!“

Und ich so: „Könnt ihr beide euch mal einigen, bitte?“

Als Fazit passiert bei mir dann meist genau nichts. Denn, ja: Auch ich bin in einer Gesellschaft groß geworden, die den Fokus auf den Verstand legt. Ich habe gelernt, dass man bitte alles bestmöglich erklären können sollte. Bauchgefühl und Vertrauen haben sich durch Ereignisse in meiner Kindheit verabschiedet. Spiritualität habe ich mit lila Wollsocken und Räucherstäbchen als „Dummtüch“ (auf Hochdeutsch: „dummes Zeug“ oder „Blödsinn“) abgetan… Da könnte ich weiter aufzählen. Dennoch habe ich mich ja auf den Weg gemacht, Wandlung zu (er-)leben.
Die Zeit der Trauer hat mich ins Fühlen katapultiert. Das war nicht immer schön, klar, jedoch für mich sehr lehrreich. Seitdem hat sich meine Ausrichtung deutlich gewandelt. Ich achte sehr viel mehr darauf, was ich empfinde und höre nicht nur auf die Worte, die man mir sagt. Ich finde es immer wieder spannend, wie viel „mehr als Worte“ wir transportieren und wie interessant es sein kann, ob jemand meint, was er/sie sagt oder ihr/sein Empfinden weit weg ist von dem Gesprochenen. Kennst du das auch?

Apropos Worte

Mit Worten kann ich ja ganz gut umgehen. Darüber hinaus tut es mir unglaublich gut, die Worte aus meinem Kopf entweder auf Papier zu bannen oder über die Tasten fließen zu lassen. So, wie sich die Buchstaben zu Worten formen, sortieren sich die Gedanken in meinem Kopf und wenn’s gut läuft, bin ich nach dem Schreiben sortierter, aufgeräumter, ruhiger.

Meine Reiki-Sessions fasse ich im Nachhinein auch in Worte, weil mir klar (gemacht) wurde, dass so noch eine andere Energie entstehen darf, ein anderes Nach-Wirken über die eigentliche Session hinaus. Herzlichen Dank für das Feedback mit so wertschätzenden Worten zu meiner Konfetti-Post. Es beglückt mich, dass meine Kombination aus energetischem Wirken und Geschriebenem so gut ankommt!

Briefumschlag mit Konfettipunkten und Stempel "Konfettizone"
Mit schönem Konfetti-Briefpapier und Stempel geht meine Konfettipost auf die Reise

Ein wunderVOLLes Kompliment, das ich kürzlich bekam, möchte ich mit dir teilen:

Du verstehst es, mit Worten zu malen.

Ich habe es ganz schnell in mein Herzschatzkästchen gepackt. Schööön!
Nichtsdestotrotz begleiten auch mich Zweifel und gerade beim Bloggen immer kurz vor dem Veröffentlichen ein „echt jetzt?!“ und die Frage „ist das gut genug?“. Von letzterer habe ich mich irgendwann auf dem Weg beim öffentlich Schreiben verabschiedet. Tut gut, diesen Gedankenballast einfach irgendwo ins Meer zu werfen. Wichtig ist mir mittlerweile nur, dass es mir wichtig ist, was ich schreibe.

Dazu zählen nun definitiv diese Zeilen hier – verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Gedanken dahinter sortieren mögen.

Denn, das Thema, das mich heute so ausführlich beschäftigt, lautet sehr eindringlich:

„Schreib ein Buch!“

Diese Botschaft bekomme ich in unregelmäßigen Abständen und mit wechselnder Dringlichkeit immer wieder (Grüße gehen raus an… Na, ihr wisst schon, dass ihr gemeint seid!). Zur Krönung gibt es diesen Fernlehrgang, für den großplakatig geworben wird „Schreib! Dein! Buch!“. Stete Wiederholung und so… Daraufhin startet erneut dieser Dialog:

Mein Kopf: „Hä? Wie soll das denn gehen?“

Mein Herz: „Ja, ja, jaaa!“

Und ich daraufhin: „Ach, bitte… Nicht schon wieder!“

In mir bewege ich immer wieder die Frage, worüber ich schreiben „soll“. Mein Buch „…ein Stück untröstlich“ entstand aus einer Lebenskrise, situationsbedingt, durch das konkrete Thema Trauer veranlasst. Das ist glücklicherweise verarbeitet und es gibt keinen aktuellen Anlass, der mich drängt, zu schreiben.
Gleichzeitig fühlt es sich dadurch so stimmig an: Wie schön, dass dieser Druck fort ist, dass ich viel freier und gelöster weitergehe!
Nun kann ich aus der Freude heraus schreiben, vielleicht kann schließlich ein Buch daraus entstehen – wer weiß?
In meinem Kopf habe ich mir das Schreibthema extra schwer gestaltet (oh, das ist eine meiner Stärken *lach*): Ein Roman soll es sein, eine ganz große Geschichte!!! Wenn das dann nicht auf der Bestsellerliste landet, was ja nicht so sehr wahrscheinlich ist, warum dann erst anfangen?!

Weil

Das Ziel ist falsch gesetzt! Es liegt mir viel mehr, kurze Texte zu verfassen. Es macht mir Freude, Blogbeiträge zu schreiben, die manchmal sogar eine kleine Geschichte erzählen. Gern auch mal ein wenig verrückt und lustig.

Wie Konfetti.

Dieses Konfetti nehme ich mit in meine Gedankenwelt:

Wie kann es gehen?

„Einfach mal machen, könnte ja gut werden.“ Diesen Spruch liebe ich doch so sehr und damit gehe ich weiter. Schreiben, was geschrieben werden will, tippen, kritzeln, fließen lassen…
Vielleicht kann es inspirierend sein, wie ich im Leben weitergehe, welche Reiki-Erlebnisse mich faszinieren, welche Begegnungen mit dem Konfettibus mich begeistern – immer mit dem Fokus, eine Geschichte zu erzählen und die Fantasie fliegen zu lassen…

Ja, und noch vielleichter entsteht auf diesem Weg sogar die eine oder andere Kriminalgeschichte im Sinne von „Dunkle Geschehnisse in Oldenburg in Oldenburg – Kriminalhauptkommissarin Tina B-ruchmann ermittelt“ (wink zu Tina und Jan!)…


Dieser Beitrag passt ganz wunderbar zur Blogparade von Anna Koschinski „Schreiben über das Schreiben“ – wenn du dich inspiriert fühlst, kannst du dich noch bis zum 31. März 2024 beteiligen.

4 Kommentare

  1. Regina

    Konfetti Anja , bleib dabei und schreibe weiterhin so herzerwärmene Texte und Blogs und mehr ! Deine Transformation ist wirklich gelungen und zeigt uns , was aus Trauer entstehen kann ❤️alles Liebe Regina

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